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Ringwurm Pilz: Dermatophytosen bei Hund und Mensch

Mit Ringwurm, beziehungsweise Englisch “Ringworm” ist keine Wurmwart, sondern eine Infektion mit einem Hautpilz (Dermatophytose) gemeint. Die Bezeichnung als Ringwurm weist auf die typischen ringförmigen Hautveränderungen, die der Pilzbefall verursacht, hin.


Wie es zu einer Infektion mit Hautpilz kommt und was für eine erfolgreiche Behandlung Ihres Hundes notwendig ist, erfahren Sie im Folgenden.

Entstehung einer Dermatophytose und Gefährdung des Menschen

Ringwurm Pilz

Dermatophytosen können durch unterschiedliche Pilzarten ausgelöst werden. Zu diesen zählen unter anderem Trichophyton verrucosum, Trichophyton mentagrophytes und Microsporum canis. Gerade Letzterer ist in Europa sehr weit verbreitet und für eine Vielzahl der Hautpilzinfektionen verantwortlich.


Die Pilzsporen können über einen bereits infizierten Wirt sowie über die Umwelt auf den Körper des Hundes gelangen. Sie dringen über winzige Risse in die Haut des Tieres ein, bilden dort Wurzeln und breiten sich so auf der Haut und in den Haaren aus.


Das kann zu Juckreiz, allergischen Reaktionen, Entzündungen und Haarausfall führen. Nach einer Weile beginnt der Hautpilz damit, sich zu vermehren und produziert große Mengen neuer Sporen, die dann wiederum weitere Wirte befallen können.


Die genannten Pilzarten können sowohl Tiere wie Hunde als auch Menschen befallen. Um eine Ansteckung zu vermeiden, sollten Halter im Umgang mit von Hautpilz betroffenen Hunden daher Vorsicht walten lassen.

Symptome einer Dermatophytose beim Hund

Ob und in welchem Umfang ein infizierter Hund Symptome aufweist, lässt sich im Vorfeld nicht genau sagen. Denn zum Teil verläuft die Pilzinfektion auch asymptomatisch. Das bedeutet, dass ein befallener Hund keine erkennbaren Symptome aufweist. Dennoch kann er den Hautpilz auf andere Vierbeiner oder Menschen übertragen.

Treten jedoch Symptome auf, macht sich die Dermatophytose üblicherweise durch folgende Anzeichen bemerkbar:

Die vom Pilzbefall betroffenen Bereiche sind meist scharf abgegrenzt. Aufgrund des starken Juckreizes, den eine Dermatophytose mit sich bringen kann, kratzen sich betroffene Hunde vermehrt. Das führt häufig zu offenen und entzündeten Stellen auf der Haut.


Hautpilz kann am gesamten Körper auftreten. In der Regel ist die Pilzinfektion zunächst lokal beschränkt. Allerdings führt insbesondere das Kratzen dazu, dass sich die Sporen und damit der Pilzbefall mit der Zeit immer weiter ausbreiten.

Dermatophytosen bei Hund und Mensch

Diagnose einer Dermatophytose beim Hund

Da die Symptome, die bei einer Dermatophytose auftreten, auch auf zahlreiche andere Erkrankungen der Haut hinweisen können, ist eine Diagnose nicht ohne Weiteres möglich. Sollten Sie bei Ihrem Hund entsprechende Hautveränderungen bemerken, kommen Sie daher nicht darum herum, den Vierbeiner von einem Tierarzt untersuchen zu lassen.


Zu diesem Zweck stehen dem Veterinär verschiedene Methoden zur Verfügung. Er kann zum Beispiel eine Biopsie der Haut vornehmen und die dabei entnommene Gewebeprobe auf einen Pilzbefall untersuchen. Des Weiteren kann er die Haarwurzeln des Vierbeiners mithilfe eines Mikroskops untersuchen und so prüfen, ob eine Pilzinfektion vorliegt.


Durch das Anlegen einer Pilzkultur kann er zudem bestimmen, um welchen Hautpilz es sich genau handelt. Darüber hinaus lassen sich mithilfe der Woodschen Lampe zumindest einige Hautpilzarten sehr schnell diagnostizieren. Im Allgemeinen erweist sich dieses Verfahren jedoch nicht immer als verlässlich.


Je nach Art des Hautpilzes sowie zum Einsatz kommenden Untersuchungsmethoden kann es in einigen Fällen einen Moment dauern, bis die Dermatophytose beim Hund zweifelsfrei diagnostiziert werden kann. Unter Umständen ist es daher durchaus möglich, dass Sie etwas Geduld mitbringen müssen.

Behandlung des Pilzbefalls beim Hund

Um eine zunehmende Ausbreitung sowie eine Übertragung auf andere Tiere und Menschen zu verhindern, ist eine frühzeitige Behandlung der Dermatophytose sehr wichtig. 


Zu diesem Zweck muss der Körper des Hundes äußerlich großflächig mit Medikamenten behandelt, beziehungsweise gewaschen werden. Auf diese Weise lassen sich infizierte Hautschuppen und Haare entfernen.


Zusätzlich erhält der Vierbeiner Antimykotika gegen den Pilzbefall, die ihm entweder als Injektion oder in Form von Tabletten verabreicht werden. Darüber hinaus ist es oftmals ratsam, das Fell des Tieres zu kürzen, um das Eindringen der äußerlich angewendeten Wirkstoffe zu erleichtern. 

Eine Übertragung des Hautpilzes verhindern

Dermatophytosen sind hochgradig ansteckend. Zur Vermeidung einer erneuten Infektion des Hundes sowie einer Übertragung auf andere Tiere und Menschen ist eine umfassende Dekontamination der Umgebung des Vierbeiners daher unerlässlich.


Dafür müssen alle Räume und Gegenstände wie Spielzeuge, Decken oder Kissen, mit denen der Hund Kontakt hat, parallel zur Behandlung des Pilzbefalls gereinigt und mit Fungiziden desinfiziert werden. 


Bleiben diese Maßnahmen aus, lässt sich der Pilz nur schwer unter Kontrolle bekommen und breitet sich immer wieder aufs Neue aus. 

Bellfor Immun für natürlich starke Abwehrkräfte

Das Risiko einer Infektion sowie die Schwere des Hautpilzbefalls hängen in hohem Maße vom Immunsystem des Vierbeiners ab. Gerade Jungtiere sowie alte und ohnehin bereits geschwächte Hunde haben deshalb häufig besonders stark mit einer Dermatophytose zu kämpfen.


Um das Risiko eines Pilzbefalls zu reduzieren, beziehungsweise die dadurch verursachten Symptome zu minimieren, ist es sinnvoll, das Immunsystem des Hundes zu stärken.


Versuchen Sie zu diesem Zweck übermäßigen Stress zu vermeiden und achten Sie auf eine artgerechte Ernährung, indem Sie zum Beispiel auf gesundes Hundefutter von Bellfor setzen.  


Zusätzlich empfehlen wir Ihnen Bellfor Immun als natürliche Nahrungsergänzung. Bellfor Immun ist in Form von Pulver oder als schmackhafte Hundekekse erhältlich und liefert Ihrem Vierbeiner eine Vielzahl wertvoller Nährstoffe, die zu einer Stärkung seiner Abwehrkräfte beitragen können.

Dermatophytose bei Mensch und Hund - unser Fazit

Wie Sie sehen, können sich Dermatophytosen als ausgesprochen lästig erweisen und nicht nur für Hunde, sondern auch für Menschen ein Risiko darstellen. 


Sollten Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund an Hautpilz leidet, empfehlen wir Ihnen daher, umgehend etwas zu unternehmen. Denn eine zeitnahe Behandlung reduziert die Beschwerden Ihres Vierbeiners und sorgt gleichzeitig dafür, dass Sie sich nicht bei ihm anstecken.

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