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Pubertät beim Hund: Beginn, Anzeichen und Tipps

Nicht nur Teenager kommen früher oder später in die Pubertät. Auch bei heranwachsenden Hunden ist es irgendwann soweit. Genau wie bei Menschen macht sich die Pubertät auch bei Hunden durch allerlei lästige Verhaltensweisen, die so manchen Halter in den Wahnsinn treiben dürften, bemerkbar.

Mit welchen Anzeichen Sie dann rechnen müssen, wann die Pubertät beim Hund beginnt und wie Sie Ihren vierbeinigen Rebellen in dieser aufregenden Phase seines Lebens unterstützen können, erklären wir Ihnen im Folgenden.

Pubertät beim Hund - das Wichtigste auf einen Blick

  • Je nach Rasse beginnt die Pubertät bei Hunden normalerweise in einem Alter von sechs Monaten bis zwei Jahren.
  • Ähnlich wie bei Teenagern macht sich die Pubertät bei einem Hund unter anderem durch Stimmungsschwankungen und Ungehorsam bemerkbar.
  • Hundebesitzer müssen während der Flegelphase ihres Hundes die richtige Mischung aus Geduld, Verständnis und Konsequenz finden.
  • Eine Frühkastration eignet sich nicht, um die Pubertät bei Hunden zu umgehen.

Wann beginnt die Pubertät beim Hund?

Im Normalfall können Sie davon ausgehen, dass junge Hunde ungefähr in einem Alter von sechs Monaten bis einem Jahr in die Pubertät kommen. Das muss bei Ihrem Vierbeiner aber nicht zwangsläufig der Fall sein. Denn nicht alle Hunderassen entwickeln sich gleich.

Große Rassen wachsen langsamer heran als kleine. Dementsprechend kommen sie auch später in die Pubertät. Es ist also nicht ungewöhnlich, wenn sie sich bei sehr großen Tieren, wie zum Beispiel einer Deutschen Dogge, erst mit zwei Jahren bemerkbar macht.

Warum kommen Hunde in die Pubertät?

Die Stimmungsschwankungen und der fehlende Gehorsam, mit denen sich die Pubertät bei Hunden in aller Regelmäßigkeit bemerkbar macht, sind für Sie als betroffener Halter ohne Zweifel sehr anstrengend.

Behalten Sie dabei jedoch immer im Hinterkopf, dass sich Ihr Vierbeiner nicht aus Böswilligkeit so verhält. Während der Pubertät kommt es im Körper des Hundes zu großen Veränderungen. Die Vierbeiner werden nicht nur größer.

Darüber hinaus kommt es auch zu erheblichen Schwankungen im Hormonhaushalt sowie zu Veränderungen am Nervensystem. Beides kann junge Hunde erheblich durcheinander bringen und zu Stimmungsschwankungen und plötzlich auftretender Aggressivität oder Angst führen.

Pubertät beim Hund: typische Anzeichen

Wenn ein Hund in die Pubertät kommt, macht sich das durch eine Reihe von typischen Anzeichen bemerkbar:

  • Sowohl Hündinnen als auch Rüden entwickeln während der Pubertät langsam aber sicher Interesse am anderen Geschlecht.
  • Der Jagdtrieb nimmt bei pubertierenden Hunden zu, was mitunter auch die Katze des Nachbarn zu spüren bekommen kann.
  • Die heranwachsenden Vierbeiner beginnen, sich territorial zu verhalten und versuchen oftmals, bestimmte Bereiche für sich zu beanspruchen.
  • Rüden markieren während der Flegelphase möglicherweise verbotene Stellen, zu denen leider manchmal auch die Wohnung gehören kann.
  • In der Flegelphase neigen Hunde verstärkt dazu, nicht zu hören oder auch einfach einmal auszureißen.
  • Vermehrte Lautäußerungen von Bellen über Jaulen bis hin zu aggressiv wirkendem Knurren sind bei Hunden in der Pubertät an der Tagesordnung.

Pubertät beim Hund: Wie verhalte ich mich richtig?

Es ist nur zu verständlich, wenn Sie manchmal kurz davor sind, die Geduld mit Ihrem pubertierenden Hund zu verlieren. Selbstverständlich sollten Sie Ihrem Vierbeiner während der Flegelphase keinesfalls alles durchgehen lassen.

Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie auf seinen scheinbar mutwilligen Ungehorsam mit übertriebener Härte reagieren sollten. Wie bereits erwähnt, macht Ihr Hund all das nicht, um Sie damit zu ärgern. Die Pubertät sowie die mit ihr einhergehenden hormonellen und neurologischen Veränderungen machen auch dem heranwachsenden Vierbeiner schwer zu schaffen.

Es ist daher sehr wichtig, dass Sie als Bezugsperson für den passenden Rahmen sorgen, in dem sich Ihr Hund entwickeln kann. Gleichzeitig müssen Sie sicherstellen, dass der Vierbeiner weder sich selbst noch seine Umgebung in Gefahr bringt.

Folgende Tipps helfen Ihnen dabei, Ihren Hund gut durch die Pubertät zu begleiten:

  • Trainieren und erziehen Sie Ihren Hund trotz seiner Flegelphase regelmäßig und lassen Sie das Training nicht schleifen.
  • Bleiben Sie geduldig, wenn der Vierbeiner wieder einmal nicht hört und bereits Erlerntes scheinbar wieder völlig vergessen hat.
  • Achten Sie darauf, dass Ihr heranwachsender Hund nach Möglichkeit nicht mit aggressiven Artgenossen in Kontakt kommt.
  • Beschränken Sie das Spielen mit Artgenossen auf Ihnen bekannte Vierbeiner, mit denen Ihr Hund gut zurecht kommt.
  • Schützen Sie Ihren übermütigen Vierbeiner im Alltag verstärkt vor potenziellen Gefahren wie dem Straßenverkehr oder auch Streitigkeiten mit anderen Hunden.
  • Seien Sie darauf gefasst, dass Ihr Hund in der Pubertät manchmal ängstlich oder aggressiv sein kann und reagieren Sie in derartigen Situationen angemessen.
  • Achten Sie bei allem Verständnis mit dem Gefühlschaos ihres vierbeinigen Begleiters darauf, dass Sie zu jeder Zeit als Anführer wahrgenommen werden.

Pubertät beim Hund vermeiden: Zeit für die Kastration?

Eine Kastration hat durchaus eine Reihe von Vorteilen und kann daher in vielen Fällen natürlich auch Sinn machen. Wird der Eingriff jedoch zu früh durchgeführt, hat das negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Vierbeiners.

Sie sollten Ihren Hund daher nicht möglichst früh kastrieren lassen, nur weil Sie sich auf diese Weise erhoffen, die mit der Pubertät des Tieres verbundenen Unannehmlichkeiten umgehen zu können. Sprechen Sie stattdessen lieber mit einem Tierarzt und fragen Sie diesen, wann er die Kastration Ihres Hundes aufgrund der Rasse und des Entwicklungsstands empfiehlt.

Bellfor Expertentipp: gesunde Belohnung für Hunde in der Pubertät

Während der Pubertät ist es trotz allem unerlässlich, dass Sie an der Erziehung Ihres Hundes dranbleiben. Kleine Leckerlis als Belohnung für gutes Verhalten dürfen selbstverständlich auch in der Flegelphase nicht fehlen.

Mit unseren getreidefreien Soft-Snacks liegen Sie zu diesem Zweck genau richtig. Wir können Ihnen zwar nicht garantieren, dass Ihr Hund dank der Snacks fortan trotz Pubertät immer auf Sie hört. Wir können Ihnen jedoch versprechen, dass Sie sich mit Bellfor Soft-Snacks für eine gesunde und schmackhafte Belohnung entscheiden, die mit Sicherheit auch Ihr vierbeiniger Sturkopf lieben wird.

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Unser Fazit zum Thema Pubertät beim Hund

Wie Sie sehen, ist die Pubertät etwas, wo jeder Halter mit seinem Hund früher oder später durch muss. Wenn Sie Ihren Vierbeiner in dieser Phase seines Lebens unterstützen, ohne dabei Ihre Autorität aufzugeben, ist der Stress auch irgendwann wieder vorbei.

Falls Sie sich mit der Situation überfordert fühlen und nicht wissen, wie Sie Ihren Hund während seiner Flegelphase in den Griff bekommen, sollten Sie jedoch nicht zögern und bei Bedarf Hilfe von einem erfahrenen Hundetrainer oder Hundepsychologen in Anspruch nehmen.

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